Heiko, woran arbeitet ihr eben im Bereich Finanz/Controlling?
Wir haben die vergangenen Tage finanzseitig das erste Quartal 2020 abgeschlossen. Das erfolgt in enger Abstimmung mit Zwickau und Chemnitz. Im Team waren wir gestaffelt, je nach Tätigkeitsschwerpunkt, besetzt und haben uns zweimal täglich per Skype abgestimmt. Ganz grob: Unsere Aufgabe ist es sicherzustellen, dass Umsätze und Kosten periodengerecht im System erfasst werden. Damit sind wir aussagefähig, wie sich unsere Dresdner Geschäftsfelder, etwa Fertigung und Vertrieb/Marketing, ergebnisseitig entwickeln.
Was ist die Herausforderung in der aktuellen Phase?
Bedingt durch die Produktionsruhe gibt es derzeit verständlicherweise Ergebnis- und Kostenabweichungen. Wir bauen gerade keine Autos, liefern nichts aus, haben keine Besucher. Das wirkt sich natürlich auf unsere Ergebnissituation aus. Unsere Kosten- und Ergebnisprognosen vor allem für die nächsten Monate laufen unter Vorbehalt neuer Entwicklungen und sollen bestmöglich dazu beitragen, dass wir im Konzern liquide bleiben. Für die Manufaktur sind wir finanziell robust aufgestellt, auch weil alle Fachbereiche Verständnis zeigen und engagiert mitarbeiten.